Orientierung an der neuen Schule: größere Schule, neue Räume, neue Klassenkameraden und Lehrer/-innen, neue Regeln, komplexere Arbeitsorganisationen, neue Erfahrungen u.a. auch im sozialen Bereich, das Gefühl wieder zu den „Kleinen“ zu gehören.
Unterstützende Maßnahmen für einen sanften Übergang von der Grundschule zum Gymnasium und zur Förderung der Selbstständigkeit.
Methodentraining, projektorientiertes Arbeiten, Medienkompetenztraining und das Programm zur Primärprävention (ProPP) als Hilfe, um selbstständiger zu arbeiten, zu lernen mit Konflikten umzugehen, mehr Selbstvertrauen zu entwickeln, mit Medien umzugehen und die eigene Medienkompetenz zu erweitern.
Sichtung der Noten in Deutsch, Mathematik und Sachkunde bei der Erstanmeldung zur Beratung der Klassenwahl.
Angebot an Klassen ohne speziellen Neigungsschwerpunkt und Profilklassen.
Profilklassen: „Bilingualer Sprachunterricht Englisch oder Französisch“, „Bläserklasse“, „Ma-N-I-tU (Mathematik-Naturwissenschaft-Informatik-technischer Unterricht) und „SpoFi“ (Sport und Fitness).
Weitere Angebote zu den Themen Sport, Kunst / Musik und Naturwissenschaften als AGs im Nachmittagsbereich.
Möglichkeit, Wünsche für den Klassenverband anzugeben (z.B. Kinder, die sich bereits aus der Grundschule kennen oder in einem gemeinsamen Wohngebiet leben).
Ganztagsklassen
rhythmisiertes Unterrichtsangebot, d.h. Verstärkung der Fächer um einige Stunden, insbesondere der Kernfächer Deutsch, Englisch und Mathematik
mehr Übungszeit und Zeit zur Anfertigung schriftlicher Arbeiten während des Unterrichts
Erledigung von schriftlichen Arbeiten bereits während des Unterrichts, weniger Hausaufgaben, die zuhause bearbeitet werden müssen
Unterricht
teilweise Nachbildung des Klassenlehrerprinzips aus der Grundschule
Einsatz der Klassenleitung in möglichst zwei Fächern und im Fach ProPP mit einer entsprechend großen Stundenzahl
Besetzung der anderen Fächer der Stundentafel nach dem Fachlehrerprinzip
sofern möglich: geringe Anzahl verschiedener Lehrkräfte in einer Klasse
Unterrichtsverteilung in der schulartübergreifenden Orientierungsstufe nach der Stundentafel des Gymnasiums und der Realschule plus
schriftliche Fächer: Deutsch, Mathematik, erste Fremdsprache (Englisch oder Französisch), zweite Fremdsprache (Französisch oder Latein)
nicht schriftliche Fächer: Religion/Ethik, Musik, Sport, Bildende Kunst, Erdkunde, Naturwissenschaft und Wahlpflichtfach
Beginn der zweiten Fremdsprache ab Klassenstufe 6 (für den Übergang in das Gymnasium notwendig) oder des Wahlpflichtfachs (für den Übergang in die Realschule plus)
Kinder, die ein Wahlpflichtfach wählen, wechseln alle vier Monate den Unterricht in den Fachgebieten, um alle Wahlpflichtfächer kennenzulernen:
Technik und Naturwissenschaft (TuN)
Wirtschaft und Verwaltung (WuV)
Hauswirtschaft und Sozialwesen (HuS)
Informatorische Bildung (IB)
Wahl der ersten Fremdsprache
Wiederholung des Stoffs aus der Grundschule in der fünften Klasse; Steigerung der Anforderungen in allen Fächern in der sechsten Klasse
für Kinder mit dem Bildungsziel Abitur und guten Vornoten aus der Grundschule ist Französisch als erste Fremdsprache empfehlenswert, weil es die schwierigere Sprache ist und man am Gymnasium zwei Sprachen belegen muss
Kinder, die als erste Fremdsprache Französisch belegen, müssen als zweite Fremdsprache Englisch lernen
Angebote zum sanften Übergang von der Grundschule in das Gymnasium
Kennenlernfest vor den Sommerferien:
gemeinsames Treffen mit den neuen Klassenkameraden und der zukünftigen Klassenleitung
erster Einblick in die neue Schule und den neuen Klassenraum
Informationen für die Eltern zum zukünftigen Schuljahr und Gelegenheit zum Austausch im Elterncafé
Einschulungsfeier
am zweiten Schultag nach den Ferien
Schüler/-innen der Klassenstufe 6 begrüßen die Neuen
gemeinsame Begrüßung, im Anschluss separates Programm in den einzelnen Klassen
Sanfter Einstieg in das Schulleben
vielfältige Kennenlernaktionen in den ersten beiden Schulwochen
gemeinsame Gestaltung des Klassenraums
Startermappe mit den wichtigen Informationen, Besichtigung der Schule, Methodentraining zur Gestaltung des Arbeitsplatzes und zur Führung des Hausaufgabenhefts
Kennenlerntage
mehrtägige Klassenfahrt, um die Klassengemeinschaft zu festigen
erlebnispädagogisches Programm zur Förderung der Zusammenarbeit
Elternarbeit
in jedem Halbjahr Rückmeldung durch die Fachlehrer*innen und die Klassenleitung über das Arbeits- und Sozialverhalten sowie der Entwicklung der Kinder nach den pädagogischen Konferenzen
Schulsozialarbeit am Stefan-Andres-Schulzentrum
Frau Séverine Minas und Herr Johannes Ernsdorf sind als Schulsozialarbeiter am Schulzentrum tätig.