Neue Bläserklasse 5b am Start

Mit dem neuen Schuljahr startet am Stefan-Andres-Gymnasium bereits zum 14. Mal das Projekt „Bläserklasse“

Musikunterricht in einer Bläserklasse bedeutet für die Schüler/innen der Jahrgangsstufe 5/6 Klassenmusizieren auf Blasinstrumenten (Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Horn, Bariton, Posaune und Tuba).

Auch im heutigen Zeitalter, geprägt von Digitalisierung und technologischen Fortschritten, ist und bleibt das Musizieren eine wichtige Aktivität für die Entwicklung heranwachsender Kinder. Die positive Wirkung von Musik auf die kognitive, emotionale und soziale Entwicklung von Kindern ist wissenschaftlich belegt und gewinnt in unserer modernen Gesellschaft zusätzliche Bedeutung.

Das Musizieren fördert die kognitive Entwicklung von Kindern in vielfacher Hinsicht. Es schult das Gedächtnis, die Konzentrationsfähigkeit und das räumliche Vorstellungsvermögen. Das Erlernen eines Instruments fördert das Gehirn in Koordination, Multitasking und Problemlösung. Fähigkeiten, die in vielen Lebensbereichen nützlich und von wichtiger Bedeutung sind.

Musik ist ein kraftvolles Mittel für den emotionalen Ausdruck und Verarbeitung. Heranwachsende Kinder, die musizieren, entwickeln ein besseres Verständnis für ihre eigenen Gefühle und die anderer. Musik kann ihnen helfen, Emotionen zu verarbeiten, Stress abzubauen und ein Gefühl der Zufriedenheit und des Selbstbewusstseins zu fördern. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der psychische Gesundheit und Wohlbefinden immer mehr in den Vordergrund rücken.

Musizieren fördert soziale Fähigkeiten und Teamarbeit. Das gemeinsame Musizieren in Gruppen lehrt Kinder wichtige soziale Kompetenzen wie Kommunikation, Zusammenarbeit und Verantwortungsbewusstsein. Diese Erfahrungen stärken das Gemeinschaftsgefühl und fördern soziale Bindungen.

Wir freuen uns, dass die Erfolgsgeschichte der Bläserklassen an unserer Schule weitergeht und wünschen der Klasse 5b viel Spaß beim Erlernen der verschiedenen Instrumente und Musizieren in der Klassengemeinschaft.

Johannes Faber

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