mit der Bitte, diese ohne Taschenrechner zu lösen, gepostet.

Als (mögliche) Ergebnisse wurden 4 – 104 – 79 – 0 – 42 – 75 –  … gepostet und man hatte den Eindruck, dass man sich auch in der Mathematik die Welt machen könne, wie es einem gefällt. Ergebnisse wurden kommentiert, es wurde darüber diskutiert, warum überhaupt Matheaufgaben bei Twitter gepostet werden, und einige Twitterer haben sich darüber gewundert, dass so viele verschiedene Ergebnisse berechnet wurden, obwohl es doch nur eine Lösung geben kann.

Wir freuen uns, wenn ihr euch im Matheunterricht und darüber hinaus über verschiedene Ergebnisse zu einer Aufgabe wundert, denn:

Das Schöne an der Mathematik ist, dass die gleichen Regeln und Gesetzmäßigkeiten auf der ganzen Welt gelten und damit zu dem gleichen, richtigen Ergebnis führen.

Aber bei einer neuen Aufgabenstellung oder in einem neuen Themenfeld sind auf dem Weg zu diesem richtigen Ergebnis Fehler, Irrwege und andere Lösungswege nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht, da sie die Auseinandersetzung mit der Aufgabe fördern.

Ziel unseres Matheunterrichts ist es, mit euch das Zustandekommen von Lösungen zu hinterfragen, mit euch über verschiedene Lösungsansätze und Lösungswege zu diskutieren und gemeinsam auf Fehlersuche zu gehen.

Dann aber auch, in regelmäßigen Wiederholungseinheiten das Gelernte zu festigen und Basiswissen zu trainieren, damit ihr bereits erarbeitete Aufgabentypen sicher und richtig lösen könnt.

Ihr sollt Neues (kennen-) lernen, Bekanntes aus anderen Perspektiven betrachten und lernen, bekannte Strategien auf neue Inhalte anzuwenden.

Mathematik am SAG ist mehr als nur Rechnen und Konstruieren.