Die Orientierungsstufe am Stefan-Andres-Gymnasium

Schulartübergreifende Orientierungsstufe von Gymnasium
und Realschule plus

  • wird pädagogisch und organisatorisch vom Gymnasium geführt
  • endet nach der Klassenstufe 6; Beratung über den weiteren Bildungsweg am Ende der Klassenstufe 6
  • weiterhin gemeinsames Lernen in einer Lerngruppe, wie in der Grundschule, möglich
  • Bildung von speziellen Neigungsklassen, in denen Kinder mit ähnlichen Interessen / Neigungen und Talenten gemeinsam lernen können
  • kontinuierliche Rückmeldung für Eltern zur Entwicklung, zum Lernverhalten und Sozialverhalten der Kinder durch pädagogische Konferenzen

Besonderheit unserer Orientierungsstufe

  • Orientierung an der neuen Schule: größere Schule, neue Räume, neue Klassenkameraden und Lehrer/-innen, neue Regeln, komplexere Arbeitsorganisationen, neue Erfahrungen u.a. auch im sozialen Bereich, das Gefühl wieder zu den „Kleinen“ zu gehören.

  • Unterstützende Maßnahmen für einen sanften Übergang von der Grundschule zum Gymnasium und zur Förderung der Selbstständigkeit.

  • Methodentraining, projektorientiertes Arbeiten, Medienkompetenztraining und das Programm zur Primärprävention (ProPP) als Hilfe, um selbstständiger zu arbeiten, zu lernen mit Konflikten umzugehen, mehr Selbstvertrauen zu entwickeln, mit Medien umzugehen und die eigene Medienkompetenz zu erweitern.

Konzept zur Klassenbildung

  • Sichtung der Noten in Deutsch, Mathematik und Sachkunde bei der Erstanmeldung zur Beratung der Klassenwahl.
  • Angebot an Klassen ohne speziellen Neigungsschwerpunkt und Profilklassen.
  • Profilklassen: „Bilingualer Sprachunterricht Englisch oder Französisch“, „Bläserklasse“, „Ma-N-I-tU (Mathematik-Naturwissenschaft-Informatik-technischer Unterricht) und „SpoFi“ (Sport und Fitness).
  • Weitere Angebote zu den Themen Sport, Kunst / Musik und Naturwissenschaften als AGs im Nachmittagsbereich.
  • Möglichkeit, Wünsche für den Klassenverband anzugeben (z.B. Kinder, die sich bereits aus der Grundschule kennen oder in einem gemeinsamen Wohngebiet leben).

Ganztagsklassen

  • rhythmisiertes Unterrichtsangebot, d.h. Verstärkung der Fächer um einige Stunden, insbesondere der Kernfächer Deutsch, Englisch und Mathematik
  • mehr Übungszeit und Zeit zur Anfertigung schriftlicher Arbeiten während des Unterrichts
  • Erledigung von schriftlichen Arbeiten bereits während des Unterrichts, weniger Hausaufgaben, die zuhause bearbeitet werden müssen

Unterricht

  • teilweise Nachbildung des Klassenlehrerprinzips aus der Grundschule
  • Einsatz der Klassenleitung in möglichst zwei Fächern und im Fach ProPP mit einer entsprechend großen Stundenzahl
  • Besetzung der anderen Fächer der Stundentafel nach dem Fachlehrerprinzip
  • sofern möglich: geringe Anzahl verschiedener Lehrkräfte in einer Klasse
  • Unterrichtsverteilung in der schulartübergreifenden Orientierungsstufe nach der Stundentafel des Gymnasiums und der Realschule plus
  • schriftliche Fächer: Deutsch, Mathematik, erste Fremdsprache (Englisch oder Französisch), zweite Fremdsprache (Französisch oder Latein)
  • nicht schriftliche Fächer: Religion/Ethik, Musik, Sport, Bildende Kunst, Erdkunde, Naturwissenschaft und Wahlpflichtfach
  • Beginn der zweiten Fremdsprache ab Klassenstufe 6 (für den Übergang in das Gymnasium notwendig) oder des Wahlpflichtfachs (für den Übergang in die Realschule plus)
  • Kinder, die ein Wahlpflichtfach wählen, wechseln alle vier Monate den Unterricht in den Fachgebieten, um alle Wahlpflichtfächer kennenzulernen:
    • Technik und Naturwissenschaft (TuN)
    • Wirtschaft und Verwaltung (WuV)
    • Hauswirtschaft und Sozialwesen (HuS)
    • Informatorische Bildung (IB)

Wahl der ersten Fremdsprache

  • Wiederholung des Stoffs aus der Grundschule in der fünften Klasse; Steigerung der Anforderungen in allen Fächern in der sechsten Klasse
  • für Kinder mit dem Bildungsziel Abitur und guten Vornoten aus der Grundschule ist Französisch als erste Fremdsprache empfehlenswert, weil es die schwierigere Sprache ist und man am Gymnasium zwei Sprachen belegen muss
  • Kinder, die als erste Fremdsprache Französisch belegen, müssen als zweite Fremdsprache Englisch lernen

Angebote zum sanften Übergang von der Grundschule in das Gymnasium

  • Kennenlernfest vor den Sommerferien:
    • gemeinsames Treffen mit den neuen Klassenkameraden und der zukünftigen Klassenleitung
    • erster Einblick in die neue Schule und den neuen Klassenraum
    • Informationen für die Eltern zum zukünftigen Schuljahr und Gelegenheit zum Austausch im Elterncafé
  • Einschulungsfeier
    • am zweiten Schultag nach den Ferien
    • Schüler/-innen der Klassenstufe 6 begrüßen die Neuen
    • gemeinsame Begrüßung, im Anschluss separates Programm in den einzelnen Klassen
  • Sanfter Einstieg in das Schulleben
    • vielfältige Kennenlernaktionen in den ersten beiden Schulwochen
    • gemeinsame Gestaltung des Klassenraums
    • Startermappe mit den wichtigen Informationen, Besichtigung der Schule, Methodentraining zur Gestaltung des Arbeitsplatzes und zur Führung des Hausaufgabenhefts
  • Kennenlerntage
    • mehrtägige Klassenfahrt, um die Klassengemeinschaft zu festigen
    • erlebnispädagogisches Programm zur Förderung der Zusammenarbeit
  • Elternarbeit
    • in jedem Halbjahr Rückmeldung durch die Fachlehrer*innen und die Klassenleitung über das Arbeits- und Sozialverhalten sowie der Entwicklung der Kinder nach den pädagogischen Konferenzen

Schulsozialarbeit am Stefan-Andres-Schulzentrum

Frau Séverine Minas  und Herr Johannes Ernsdorf  sind als Schulsozialarbeiter am Schulzentrum tätig.

Sie erreichen Frau Minas unter:                                                                      

Herrn Ernsdorf erreichen Sie unter: