Am 27.01.2023 wurde das sogenannte „BioGeoLab“ der Universität Trier nach beinahe genau zehn Jahren erneut eröffnet. Der Biologie Grundkurs von Frau Schanz hatte die Ehre, die Eröffnung mitzuerleben und einige Eindrücke zu sammeln.
Die Schüler*innen trafen sich gegen neun Uhr am 27.01.2023 auf dem Campus 2 der Universität Trier um die Eröffnung mitzuerleben, welche durch eine namentliche Vorstellung aller Anwesenden begann. Kurz darauf hielt der Unipräsident höchstpersönlich eine Rede, welche allen Beteiligten einen Einblick in die Vergangenheit des „BioGeoLab“ verschaffte und auch jegliche Ziele und Konzepte erläuterte, welche mit der Neueröffnung erreicht werden sollen. Nach der Rede wurde eine kurze Einführung in die Pläne und Ziele des Labors gegeben und darauffolgend hielt einer der aktuellen Studenten eine durchaus interessante und informative Lesung, welche es den Schüler*innen auch möglich machte, interaktiv mitzuarbeiten und ihr Wissen über Umweltkatastrophen und Klimaschutz zu erweitern.
Das Highlight des Tages war jedoch der Teil, bei welchem die Schüler*innen des Biologie Kurses selbst experimentieren und arbeiten konnten. Durch gebaute Kästen und verschiedene Einsätze wurde es möglich gemacht, verschiedene Regenarten in einem Hochwassermodell anschaulich nachzustellen und den Einfluss von Regen auf Städte und Siedlungen zu verdeutlichen. So konnten die Schüler*innen selbst Werte messen und eintragen sowie darüber nachdenken wie sie am besten Schutzwälle bauen müssen, um Überschwemmungen durch Dauerregen zu verhindern. Dabei musste sich jede/r auf jede/n verlassen können und die Teamarbeit verstärkte das bewusste Zusammenarbeiten als Kurs.
Der Tag wurde durch das Ausprobieren von VR-Brillen mit einem virtuellen Tauchgang in Korallenriffe beendet, durch welche die Anwesenden originale Videoaufnahmen von Unterwasserwelten bestaunen konnten und so einen exklusiven und lebendigen Eindruck des Lebens unter der Wasseroberfläche bekommen konnten.
Im Allgemeinen war der gesamte Tag eine besondere Erfahrung für alle Schüler*innen um die Möglichkeit zu bekommen, „Uniluft zu schnuppern“, sich mit der allgegenwärtigen Geografie und Biologie zu beschäftigen, sowie allgemein ihren Horizont zu erweitern.
Amelie Schmitz, 11 Bio GK1