Sie interessieren sich für einen Schulwechsel an das SAG?
Füllen Sie unseren „Antrag zur Aufnahme am SAG (Klassen 7-10)“ aus und senden diesen an koch@sag-schweich.de. Wir prüfen Ihren Antrag und melden uns zeitnah bei Ihnen.
Nachdem die Schüler/innen sich in den Klassen 5 und 6 orientiert haben, welche Schulform sie künftig besuchen möchten, startet ab Klasse 7 die Mittelstufe unseres Gymnasiums. Diese Zeit stellt insofern eine besondere Phase im Leben von Kindern und Jugendlichen dar, als im Alter von 13 bis 17 Jahren viele Entwicklungs- und Reifeprozesse stattfinden. Zwar machen diese das Leben in der Schule für Schüler/innen und Lehrer/innen nicht immer leicht, aber doch sehr interessant.
Entwicklungspsychologisch ist keine Zeit im Leben derart von Neugierde auf Neues geprägt, zugleich rücken schulische Inhalte aufgrund anderer wichtiger Themen für die Jugendlichen zeitweise sichtbar in den Hintergrund. Eine herausfordernde, aber schöne Zeit für Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern.
Unser Ziel ist es, unsere Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg der Entwicklung und in ihrem Reifeprozess unterstützend zu begleiten.
Die Zeit der Mittelstufe ist von einer Phase der Sozialisation gekennzeichnet, in der einschneidende entwicklungsbedingte Veränderungen und soziale Reifeprozesse stattfinden, die auf stetig wachsende intellektuelle Herausforderungen treffen. Hier bedarf es häufiger unterschiedlicher Formen der Rückmeldung und Beratung. Mal eher unterstützend und ermutigend, mal eher erzieherisch und grenzziehend.
Wir setzen bei Regelverstößen auf ein klares und konsequentes erzieherisches Vorgehen, um Schülerinnen und Schülern auch soziales Lernen zu ermöglichen und ihnen die Konsequenzen ihres Handelns zu verdeutlichen. In diesem Prozess des erzieherischen Einwirkens setzen wir auf ein gemeinsames Handeln mit den Eltern.
Bei unserem erzieherischen Einwirken versuchen wir Verhalten und Person so gut wie möglich voneinander zu trennen. Der Mensch steht für uns im Mittelpunkt, auch wenn er oder sie sich einmal nicht richtig verhalten hat bzw. gegen die Regeln verstoßen hat, versuchen wir immer wieder Brücken zu bauen, um die Entwicklung der Persönlichkeit zu fördern. Wir fordern unsere Schülerinnen und Schüler aber auch heraus, das eigene Verhalten kritisch zu reflektieren. Damit streben wir die Förderung der Ausbildung und Stärkung von Empathiefähigkeit an.
Lesen Sie hier wichtige Informationen zur Aufnahme in das Gymnasium und erfahren Sie mehr zu den Kriterien der Neubildung der Klassen in Jahrgangsstufe 7. Lernen Sie unsere besonderen Profilklassen kennen…
Nach der 6. Klasse entscheidet sich für die Schülerinnen und Schüler der Klassen der schulartübergreifenden Orientierungsstufe, welche Schulform sie weiter besuchen werden. Die Stefan-Andres-Realschule plus und das Stefan-Andres-Gymnasium sind ab Klasse 7 zwei verschiedene Schulen. Es bedarf somit einer erneuten Anmeldung in Klasse 7, entweder an der Realschule oder am Gymnasium.
Wer am Ende der Klasse 6 eine gymnasiale Empfehlung erhält, kann die Mittelstufe des Gymnasiums besuchen. Eine Anmeldung kann unmittelbar nach erteilter Empfehlung (mit dem Zeugnis) vorgenommen werden.
Schüler/innen mit einer Realschulempfehlung können sich zwar trotzdem für die Jahrgangsstufe 7 des Gymnasiums anmelden, sollten sich jedoch der damit verbundenen Schwierigkeiten bewusst sein. Daher berät die Schulleitung des Gymnasiums die betreffenden Eltern und Schüler/innen noch einmal auf der Grundlage der Anforderungen des Gymnasiums zur Frage der Wahl der Schulart. Wir möchten Eltern der Schüler/innen, die keine Empfehlung für das Gymnasium erhalten haben, vor der Anmeldung genau über die Bedingungen einer Anmeldung auf dem Gymnasium bei Realschulempfehlung informieren. Für all jene Schüler/innen ist das Gespräch mit der Schulleitung vor einer Anmeldung am Gymnasium erforderlich, um dann eine gute Grundlage für die Entscheidung zu haben.
In jedem Schuljahr gibt es kurz vor der Zeugnisausgabe der 6. Klassen einen Informationsabend für die Eltern der Sechstklässer/innen. Hier erfahren Sie alles, was Sie zur 7. Klasse und zur Mittelstufe am Gymnasium wissen müssen. Kommen Sie vorbei und bringen Sie ihre Fragen mit!
Auf der Basis der uns vorliegenden Anmeldungen bilden wir in Jahrgangsstufe 7 unsere Klassen neu. Hinsichtlich der Zusammensetzung der 7. Klassen berücksichtigen wir, wer bereits in der Orientierungsstufe eine Profilklasse besucht hat. Ferner spielt die Sprachenfolge bzgl. der Klassenbildung eine wichtige Rolle (Z.B. verbleiben i.d.R. alle Schülerinnen und Schüler, die Französisch als erste Fremdsprache gewählt haben, auch ab Klasse 7 im Klassenverband zusammen). Darüber hinaus achten wir mit Blick auf die Bedeutung einer guten Atmosphäre und eines konzentrierten Arbeitsklimas auf eine angemessene Klassengröße. Schließlich versuchen wir auch das Soziale bei der Zusammensetzung unserer Klassen mit einzubeziehen, um so die Basis für eine gelingende Klassengemeinschaft und gute Bedingungen für das Lernen zu legen.
Soweit uns möglich, beziehen wir die Wünsche der Schülerinnen und Schüler bei der Neubildung der Klassen ein, gleichwohl gibt es dabei natürlich mit Blick auf die unterschiedlichen Aspekte, die zur Neubildung berücksichtigt werden müssen, Grenzen der Machbarkeit. Grundsätzlich besteht per se kein Anspruch auf Zuteilung in einem bestimmte Klasse. Wir nehmen uns im Prozess der Neubildung viel Zeit und versuchen ein möglichst gutes Ergebnis für alle zu erreichen.
Je nachdem, welche Anmeldungen und Wünsche uns vorliegen, streben wir an:
Selbstverständlich gibt es in jedem Jahrgang auch Klassen ohne besonderes Profil. Auch in diesen Klassen können Tablets im Unterricht genutzt werden. Ebenso kann weiterhin an bilingualem Sprachenunterricht (i.d.R. am Nachmittag) teilgenommen werden. Das Zustandekommen eines zusätzlichen bilingualen Angebots am Nachmittag ist abhängig von den Anmeldezahlen.
Die Stärkung sozialer Kompetenzen stellt einen weiteren Schwerpunkt dar.
Durch Klassenfahrten, Exkursionen und Wandertage wird die Stärkung der Klassengemeinschaft außerhalb des Klassenraums gefördert.
Innerhalb der Schule soll neben dem Unterricht in verschiedenen Formen zur Stärkung von Respekt und Empathie beigetragen werden.
In den zurückliegenden Schuljahren konnten nach einer entbehrungsreichen Corona-Zeit wieder regulär Klassenfahrten stattfinden. Zudem wurden zahlreiche Fahrten nachgeholt. Auch damit födern wir das soziale Miteinander an unserer Schule nachhaltig.
Bewegung im Einklang mit der Natur
Erkundung einer Stadt innerhalb Deutschlands
⇒ Förderung fachlicher und sozialer Kompetenzen
Zur Stärkung des sozialen Miteinanders und zur Ausbildung sozialer Kompetenzen führen wir in einzelnen Jahrgangsstufen gezielt Veranstaltungen durch, die unsere Schülerinnen und Schüler zu einem respektvollen Umgang und zur Stärkung von Empathiefähigkeit anleiten sollen.
Im Bereich unserer Präventionsarbeit starten wir bewusst bereits in Jahrgangsstufe 7 mit einem Schwerpunkt zur Medienerziehung. In unserer täglichen Arbeit begegnen uns immer wieder Unsicherheiten im Umgang mit digitalen Medien, den Rechten und Pflichten bei der Nutzung von sozialen Netzwerken wie Instagram, TikTok und Co. Daher möchten wir bereits zu Beginn der Mittelstufe vorbeugend dazu beitragen, dass unsere Schülerinnen und Schüler in einem verantwortungsbewussten Umgang im digitalen Raum geschult werden.
Schüler*innen der Jahrgangsstufen 7 und 8 beteiligen sich am Sozialen Tag bei der Jugendorganisation Schüler Helfen Leben.
Als nachhaltige Schule sind wir stets daran interessiert, neue Ideen und Projekte im Sinne einer größeren Nachhaltigkeit an unserer Schule voranzutreiben. Dies ist nicht immer leicht, da den tollen Ideen unserer Schüler*innen und Lehrer*innen verwaltungstechnische Schwierigkeiten begegnen, deren Überwindung durchaus anspruchsvoll ist. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass wir im Schuljahr 2022/23 die 10b und ihre Klassenlehrerin Frau Meyer dafür gewinnen konnten, als Projektklasse „Müllvermeidung und Mülltrennung“ zu fungieren.
Neben den Fremdsprachen Englisch und Französisch, die als erste oder zweite einsetzende Fremdsprache gewählt werden können, bieten wir ab Klasse 6 auch Latein als Fremdsprache an, um bereits nach Klasse 11 das Latinum zu erwerben. Bedingung dafür ist, dass sich genügend Schüler/innen für Latein als zweite Fremdsprache entscheiden.
Ab Klasse 9 kann in der Regel Latein oder Spanisch als dritte Fremdsprache gewählt werden. Im zweiten Halbjahr werden die Schüler/innen der 8. Klassen durch die Lehrer/innen, die die Sprachen unterrichten, über das Angebot informiert. Im Anschluss findet die Wahl statt. Die dritte Fremdsprache ist ein freiwilliges Angebot, von dem Schüler/innen jeweils zum Halbjahr und zum Schuljahresende zurücktreten können.
Ab Klasse 9 kann in der Regel auch Informatik als freiwilliges Fach gewählt werden.