Am 14.02.2025 stellte er sich dann beim Regionalwettbewerb Trier der Herausforderung, seine Arbeit einer Fachjury zu präsentieren. Dabei konnte er sich gegen mehrere Konkurrenten in der Sparte „Physik“ sehr erfolgreich behaupten und belegte den 1. Platz. Zusätzlich erhielt er zwei Sonderpreise für „Besondere fachgebietsübergreifende Elemente“ und für „fundierte Nachwuchsforschung in Physik“. Dadurch hat er sich für den Landeswettbewerb in Ludwigshafen Anfang April qualifiziert.

Wir gratulieren zu dieser herausragenden Leistung!
Bestimmung des piezoelektrischen Koeffizienten d33 mithilfe eines Michelson-Interferometers
- 1. Preis in der Sparte „Physik“ Jugend forscht
- Sonderpreis Besondere fachgebietsübergreifende Elemente
- Sonderpreis für fundierte Nachwuchsforschung in Physik
In Amir Figuts Arbeit geht es darum, dass Interferometer nicht nur Längen auf der Nanoebene präzise messen können, sondern zudem die Verformung eines Piezo-Kristalls beim Anliegen einer Spannung. Er hat mithilfe eines 3D-Druckers ein Michelson-Interferometer selbst gebauten und damit den piezoelektrischen Koeffizienten einer kommerziellen Piezoscheibe experimentell bestimmt. Zusätzlich hat er die Messgenauigkeit analysiert und das Ergebnis mit einer alternativen Methode basierend auf Kraftmessung validiert. Er konnte zeigen, wie das verwendete Piezoelement um 108,3 ± 13,5 nm je angelegter Spannung von 1 V dicker wurde.
Stefan Herkel